Häufig gestellte Fragen zum Schwermetalltest zum Selbermachen

Antwort: Das Zäpfchen sollte mindestens 1 Stunde im Körper bleiben. Für zuverlässige Testergebnisse machen Sie den Test noch einmal, mit mindestens 1 Tag Abstand.

Antwort: Lieber warten, außer wenn es sich um chronisches Fieber handelt, dann natürlich schon. Ich habe öfters Patienten die immer eine Temperatur von 37,5 haben und da muss man den Test eben auch bei diesem leichten Fieber machen.

Antwort: Ich würde generell nach jeder OP 6 Wochen warten, denn so viel Zeit sollte man dem Körper zur Regeneration lassen. Sind es extreme Operationen (z.B. Herz) wo der Patient vielleicht 2 oder 3 Monate braucht, bis er sich wohl fühlt, dann sollte er auch so lange warten.

Antwort: Schwermetalltests werden schon bei Neugeborenen durchgeführt, wenn es zum Beispiel zu Epileptischen Anfällen usw. kommt. Hier müssen die Eltern die Verantwortung tragen. Aber diese Tests werden dann über eine Auswertung im Stuhl nach Provokation ausgeführt. Also nicht mit unserem Test. Ich beginne in meiner Praxis erst ab 3 Jahren mit dem Urintest, bei Kindern die keine Windel mehr tragen, und man den Urin auffangen kann. Aber hier nimmt man dann weniger DMSA und EDTA. Erst ab 40 kg Körpergewicht nimmt man die normale Dosierung, so wie in der Anleitung angegeben.

Antwort: Nein. Die Analyse von 100 Schwermetalltests zeigt, dass eine Vergiftung mit Silber nicht alleine auftritt. Es liegt fast immer auch mindestens eine weitere Belastung vor, am häufigsten Blei. Gerade bei Silber sind die Kombivergiftungen sehr giftig, wobei die Belastung jedes einzelnen Metalles nicht hoch sein muss. Nicht das einzelne Metall, sondern die Kombination von mehreren toxischen Metallen bestimmt den Belastungsindex. Deshalb messen wir bei der Erstanalyse immer alle 11 Elemente.

Antwort: Ja, man kann alles nehmen. Aber natürlich ist die Anleitung genau einzuhalten, also die 1. Stunde nur reines Wasser ohne Nahrung und auch ohne die „Mittel“.

Antwort: Bei Amalgamfüllungen unbedingt vorher testen, denn viele Menschen sollten diese nicht einfach mal so eben rausbohren lassen – Denn gerade beim Ausbohren werden die Gifte/Dämpfe frei und aufgenommen. Bei Gold und anderen Materialien gilt das Gleiche. Durch den Test kann ich klären, ob sich eine Entfernung lohnt, und ob Ihr gesundheitlicher Zustand dies jetzt schon zulässt. Bei einem schlechten Gesundheitszustand, sollten Sie bei einer hohen Belastung mit Schwermetallen zuerst einen Großteil der Schwermetalle ausleiten, bevor Sie das Zahnmaterial wechseln.

Antwort: Nein, nicht unbedingt. Viele Menschen haben heute Amalgamfüllungen, aber nicht jeder hat damit ein Problem. Ein gesunder Körper kann die Metalle ausscheiden. Nur wer nicht gesund ist, z.B. wegen Übersäuerung, Pilzen, Darmfehlbesiedelung… kann die Metalle nicht mehr ausreichend ausscheiden, und sie lagern sich dann im Körper ein.

Antwort: Die Lunge resorbiert am besten, somit viel über die Luft. Auch aus Plomben atmen wir mehr ein, als wir verschlucken. Auch über die Haut mit Shampoos, Cremes, Deorollern… und über die Nahrung, wobei hier nur Teile resorbiert werden.

Antwort: Entweder präventiv, um später nicht zu erkranken oder wenn man Probleme hat, bei chronischen Erkrankungen, spätestens nach nicht zufrieden stellenden Therapieerfolgen.

Antwort: In akuten Krankheitsschüben ist es besser zu warten. Zum Beispiel bei einer starken Grippe oder einem Rheumaschub. Eine Kontraindikation wäre für mich nur eine starke Nierenerkrankung, wo z.B. schon eine Dialyse notwendig oder geplant ist. Wenn Sie eine besondere Erkrankung haben und sich fragen, ob Sie mit dieser Erkrankung den Test machen dürfen, dann wenden Sie sich bitte immer an Ihren Hausarzt und klären, ob die DMSA und EDTA Einnahme erlaubt ist. Auch Verträglichkeiten zu anderen Medikamenten usw. sollten Sie immer mit Ihrem Arzt klären.

Antwort: Medikamente können vor dem Schwermetalltest eingenommen werden. Warten Sie eine Stunde und nehmen Sie dann die Chelate DMSA/EDTA.

Antwort: Allein mit homöopathischen Mitteln kann man keine im Körper eingelagerten Schwermetalle ausleiten. Wer dies behauptet, versteht entweder die Homöopathie nicht – oder die Thematik der Schwermetalle. Die Homöopathie kann uns durchaus Hilfsmittel bieten, untertützend / begleitend. Bei einer alleinigen Anwendung konnte ich keine Erfolge sehen.

Ich habe gelesen, dass man die Schwermetallbelastung auch über eine photometrische Analyse machen kann, ohne Chelate.
Herr Golenhofen, kennen Sie das Verfahren und wie aussagekräftig ist das?

Antwort: Kenne ich gut. Habe über 800 Messungen gemacht. Heute mache ich es nicht mehr. Mehr brauche/will ich nicht dazu sagen…